Hallo Leute,
peinlich, peinlich. Eben wollte ich nun endlich für Tim die Bolos de Bacalhau ins Netz stellen, da stelle ich fest, dass ich an der Ardèche in den Cevennen die Zelte aufgeschlagen bzw. das Womo geparkt habe. Ein Pensionär hat es manchmal schwär, die zeitlichen Sprünge seines nicht mehr angepassten Lebensrhythmus auf die Reihe zu bekommen.
Und noch peinlicher, in Villers-le-Lac gleich bei der Saut du Doubs (muss man erlebt haben), irgendwo zwischen der Schweiz und Frankreich, wo eine intensive portugiesische Gemeinde dem Supermarkt eine fantastisch lusitanische Duftmarke verpasst hat, habe ich einen umwerfenden portugiesischen Weiswein gebunkert, den wir (nicht mein Bike und ich, sondern eine (seit wie vielen Jahren?) geliebte Frau und ich) gerade zusammen mit einem Ziegenkäse (Lait cru!) aus der Fromage Fermier de L’Ardeche und einem duftigen Baguette verknabbern, um das Hähnchen Provencale zu deckeln.
Ja, meine Lieben, in dem etwas euphorisch-trunkenen Zustand kann ich nun wirklich keine komplexe IT-Strategie mehr kontrolliert auf die Reihe kriegen. Es langt gerade noch für diese unreifen Zeilen.
Milles tonnerre de Brest, – jetzt hat das wifi sich heimlich verabschiedet.
10.45: Hier bin ich wieder – Grüße
Der Morgen danach. Käseensemble mit terrine de campagne. Von dem portugiesischen Weiswein ist leider nichts mehr übrig.